03.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

In Athen und Thessaloniki wurden gefälschtes Botox verkauft und illegale Operationen durchgeführt


In der nördlichen Hauptstadt Griechenlands und in Athen verkauften Intriganten nicht lizenzierte Medikamente für „Schönheitsspritzen“ und führten illegale kosmetische Eingriffe durch. Die beschlagnahmten Materialien werden im EE als verboten eingestuft und gelten laut EOF als gesundheitsgefährdend für die Nutzer.

Griechische Polizei produziert zwei Festnahmen wegen des Handels mit nicht zugelassenen pharmazeutischen Botox-Präparaten sowie der Durchführung illegaler medizinischer Eingriffe. Die Polizei beschlagnahmte 106 medizinische Kosmetikprodukte (Hyaluronsäure, Botox etc.). Die beiden Festgenommenen sind 32 und 42 Jahre alt, gegen eine 30-jährige Frau wurde ein Verfahren wegen illegaler Durchführung eines medizinischen Eingriffs eröffnet.

Insbesondere die Wirtschaftspolizei identifizierte einen speziell gestalteten und ausgestatteten Raum in einem Haus in einem der Bezirke Athens, in dem „heimlich“ medizinische Eingriffe durchgeführt wurden. Bei den entsprechenden polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Hausbesitzerin ihren Klienten Hyaluronsäure und Botox-Präparate injizierte, die in der Europäischen Union verboten sind und nach Angaben der Nationalen Arzneimittelbehörde als gefährlich für Anwender gelten. Um ihre Aktivitäten bekannter zu machen, bewarb das Mädchen ihre Dienstleistungen und Produkte über Konten in sozialen Netzwerken.

Ebenfalls in Thessaloniki wurde ein Handelsunternehmen für Verbrauchsmaterialien und Nahrungsergänzungsmittel identifiziert, das sich mit der Lieferung und Vermarktung nicht zugelassener pharmazeutischer Präparate für Botox- und kosmetische Eingriffe beschäftigte. Nach Angaben der Polizei kaufte der 32-jährige Firmeninhaber die entsprechenden Medikamente aus dem Ausland, was laut EOF der Fall sei nicht als sicher angesehenFür die weitere Lieferung von Arzneimitteln an Kunden war ein 42-jähriger Mitarbeiter des Unternehmens zuständig. Insgesamt wurden bei Durchsuchungen in Athen und Thessaloniki Folgendes entdeckt und beschlagnahmt:

  • 106 Präparate aus medizinischen und technologischen Materialien (Hyaluronsäure, Botox usw.),
  • Fahrzeug,
  • Handy,
  • Broschüren und Faltblätter mit Anleitungen zur Vorbeugung und Behandlung von Nebenwirkungen (!),
  • Tagebuch und handschriftliche Notizen.



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