05.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Die Frau folgte dem Link in der erhaltenen Nachricht und… 1.200 Euro „flogen“ von ihrem Konto


Das Opfer des Betrügers war eine 30-jährige Frau aus der Stadt Volos, die, ohne sich der Gefahr bewusst zu sein, einem Link auf ihrem Mobiltelefon folgte, der angeblich von einer griechischen Bank gesendet worden war. Und am Abend desselben Tages erhielt sie die Nachricht, dass das Geld auf ihrem Konto „verschwunden“ sei.

Gestern hat ein dreiköpfiges Strafgericht in Volos in Abwesenheit einen rumänischen Staatsbürger des Computerbetrugs für schuldig befunden. Der Angeklagte wurde zu einer zwölfmonatigen Haftstrafe ohne Bewährung, Umwandlung und Berufung verurteilt. Sollte er also erwischt werden, würde er im Gefängnis landen.

Am 28. Juli 2021 erhielt eine junge Frau einen Anruf auf ihrem Mobiltelefon Eine SMS angeblich von einer griechischen Bank, in der Sie aufgefordert werden, einem Link zu folgen, um die Sperrung Ihres Kontos aufzuheben. Die Frau drückte den Knopf. Doch bereits um Mitternacht desselben Tages erhielt sie eine SMS der Bank, dass Geld in Höhe von 1.200 Euro von ihrem Konto abgebucht worden sei. Nach Kontaktaufnahme mit der Bank stellte das Opfer fest, dass an einem Tag drei Geldbeträge in Höhe von 400 Euro von ihrem Konto abgebucht wurden.

Die Frau sagte vor Gericht aus und wies darauf hin, dass sie zwar die Bank gebeten habe, die von ihrem Konto getätigten Transaktionen einzufrieren, ihr aber gesagt worden sei, sie könne nicht eingreifen, da sich herausstellte, dass es sich um „Transaktionen mit dem Unternehmen“ handele.



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