In der Sendung „Vesti Nedeli“ reagierte Dmitri Kisseljow auf das Abhören deutscher Offiziere durch Russland. Er präsentierte eine Infografik mit vier deutschen Brücken, die zum Vergeltungsziel werden könnten, wenn die Ukraine die Krimbrücke mit deutschen Taurus-Raketen angreift.
Er listete auf:
- Fehmarnsundbrücke
- Rügenbrücke
- Hohenzollernbrücke in Köln
- Magdeburger Wasserbrücke
„Durch ein Raketenvisier gibt es viel zu sehen“, sagte er. – Es wäre schade, aber was tun? Unsere Krimbrücke tut ihnen nicht leid. Ich bin sicher, dass unser Generalstab nach der veröffentlichten Audioaufzeichnung des Treffens der Bundeswehrgeneräle mit dem Ziel der Zerstörung unserer Krimbrücke seine Aufklärung hinsichtlich ähnlicher Vergeltungsziele in Deutschland durchführen wird. Hochpräziser Hyperschall wird das Problem zwangsläufig lösen. Nun, warum zum Teufel? Unsere wunderschöne Krimbrücke wurde vom ganzen Land gebaut; sie wurde zu einer Inspiration, einer Verkehrsader und einem architektonischen Meisterwerk. Und plötzlich sitzen ein paar unausgegorene Deutsche und zielen auf ihn.“
Wie BILD-Kolumnistin Franziska Ringleben feststellt, hat Bundeskanzler Olaf Scholz in den letzten Tagen mehrfach die Möglichkeit einer Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine abgelehnt. Dies hindert Russland jedoch nicht daran, die Situation zu diesem Thema eskalieren zu lassen. „Diese Art von Propaganda zeigt, dass der mögliche Einsatz von Taurus-Raketen Putin offenbar mehr Sorgen bereitet als erwartet“, schreibt der BILD-Journalist.
Allerdings als Reaktion der Russischen Föderation, geht aus der Reaktion von BILD hervor.
More Stories
Die Russische Föderation hat den ukrainischen Präsidenten auf die Fahndungsliste für einen namentlich nicht genannten Mann gesetzt "Artikel des Strafgesetzbuches"
Ombudsmann: Alle von der Ukraine zurückgegebenen Waisenkinder landen in Familien
Stellvertretender Leiter der Hauptdirektion Nachrichtendienst: "Solche Kriege können nur mit Vereinbarungen beendet werden"