08.09.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

In der Zoohandlung wurden Elektroschocker für Tiere verkauft


Beamte der Waffen- und Sprengstoffabteilung der Unterdirektion Staatssicherheit der Polizei von Thessaloniki verhafteten eine 52-jährige Frau, die Besitzerin einer Zoohandlung.

Den einschlägigen Informationen zufolge wurden im Online-Shop bei Kontrollen auf Verstöße gegen das Waffenrecht Waren im Zusammenhang mit dem Verkauf von Waffen zur Betäubung/Lähmung von Tieren in Form von Gewehren und Pistolen sowie Elektroschockpistolen und Zubehör entdeckt.

Anschließend wurde eine Durchsuchung in der physischen Zoohandlung sowie in der angrenzenden Lagerhalle im Raum Harilau durchgeführt, bei der Folgendes entdeckt und beschlagnahmt wurde:

  • Ein Luftgewehr, mit dem Tiere betäubt und bewegungsunfähig gemacht werden.
  • 16 Dosen Druckgas (CO2) für Luftgewehre,
  • 32 Dartspritzen,
  • 75 Spritzenkartuschen (mit Nadeln).

Sowie eine Reihe anderer Zubehörteile im Zusammenhang mit Munition (Waffen der oben genannten Art), die zum Stoppen und Neutralisieren ungeeigneter (tollwütiger) Tiere bestimmt sind.

Der Festgenommene wird den zuständigen Justizbehörden übergeben.

Es scheint, dass die Immobilisierung und/oder Euthanasie tollwütiger Tiere nun allein das Vorrecht der Polizei bleiben wird. Zwar haben sie keine Betäubungspfeile und Tiere, die sich in einem unzureichenden Zustand befinden, werden jetzt nicht eingeschläfert (gelähmt), sondern getötet.



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