28.04.2024

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Zigeuneraufstand: Aufstände in Aspropyrgo, Thessaloniki, Agrinio

Zigeuneraufstand: Aufstände in Aspropyrgo, Thessaloniki, Agrinio

Die Zigeuner randalieren weiter und fordern, dass die Behörden die Polizei bestrafen, die einen 16-jährigen Dieb schwer verletzt hat, der versuchte, der Patrouille zu entkommen und dabei beinahe ein Polizeimotorrad gerammt hätte.

Die Unruhen, die in Thessaloniki, Athen (Menidi) und Megara begannen, setzten sich im Großstadtvorort Aspropyrgos fort, wo mehrere große Zigeunergemeinschaften leben.

Die Polizei meldet eine Brandstiftung in der Nähe der Bahnlinie, und die Bürger fragen sich, ob der Staat diesem „Spiel“ ein Ende setzt, oder werden sie Toleranz spielen?

Tatsächlich wurde wegen des Rauchs der Verkehr gestoppt.

In seiner Ankündigung erwähnt Hellenic Train Folgendes: Aufgrund eines Brandes in der Nähe der Gleise im Bereich Aspropyrgos hielt der Nahverkehrszug 1327 auf Anordnung der Feuerwehr am Bahnhof A. Liosion und der Zug 1326 am Bahnhof Aspropyrgos. Auf den Pendlerbuslinien ist mit Verspätungen zu rechnen.

Nach Angaben der Feuerwehr konnte der Brand ohne Probleme bekämpft werden. Der Verkehr wurde auch auf der Autobahn Athen-Korinth wiederhergestellt, die wegen Zwischenfällen mit Zigeunern in der Nähe der Stadt Megara gesperrt blieb.

Nach Angaben der Verkehrspolizei wurde der Verkehr auf der Autobahn kurz nach 21:00 Uhr wieder aufgenommen, blieb aber etwa anderthalb Stunden gesperrt.

Zu dieser Zeit spielen sich in Chalcedon neue Episoden ab, als die Zigeuner auf der alten Nationalstraße Athen-Thessaloniki Barrikaden errichteten und die Straße blockierten.

Aus der lokalen Öffentlichkeit wurde bekannt, dass eine Gruppe von etwa 20 Personen die Straße blockierte, Reifen verbrannte und Steine ​​auf Polizisten warf. Derzeit ist die alte Nationalstraße Athen-Thessaloniki von Chalcedona nach Alexandria nach Angaben von grtimes gesperrt.

Es wird darauf hingewiesen, dass es gestern an derselben Stelle wie an anderen ähnliche Vorfälle gab, die bis zum frühen Morgen andauerten.

Kommentatoren stellen fest, dass bei den Unruhen die Handschrift der Oppositionspartei SYRIZA, die 2011-15 ähnlich agierte, deutlich zu erkennen war. Gleichzeitig unterstützen die von dieser Partei kontrollierten Medien die Roma voll und ganz.

Setzen Sie einen Bus in Menidi in Brand
Ein Stadtbus in Menidi wurde gegen 22:00 Uhr von Zigeunern nach Protesten in Brand gesteckt. Der in Flammen stehende Bus steht an der Kreuzung der Straßen Filis und Justinianos. Bisher konnten weder Polizei noch Feuerwehr an den Punkt herankommen, an dem Spannungen herrschen.

Heute früh wurden bei einem Polizeieinsatz in Menidi 2 Polizisten verletzt. 1 von ihnen ist hart.

Unruhen in Thessaloniki, Patras, Agrinio

Unterdessen dauern die Zigeunerblockaden des griechischen Straßennetzes an, und in Thessaloniki ist es erneut zu Zwischenfällen gekommen. Laut Tempo24 blockierte eine Gruppe von etwa 30 Personen nachts kurz vor 21:00 Uhr die neue Nationalstraße Patras – Pyrgos auf der Höhe von Vrachneiki.

In Thessaloniki, in der neuen Blockade der alten Nationalstraße Thessaloniki-Veria, auf der Höhe von Chalcedon, setzten die Zigeuner ihren Protest fort. Nach Angaben der Polizei errichteten einige Personen Barrikaden und verbrannten dabei Reifen.

Zuvor gab es Spannungen in Agrinio. Die Zigeuner zündeten Mülleimer an, blockierten die Autobahn und bewarfen die Polizei mit Steinen. An den Vorfällen waren etwa 50 Personen beteiligt, die Slogans gegen die Polizei riefen. Die Feuerwehr versuchte, das Feuer zu löschen.

Gegen 19:20 Uhr wurde die Autobahn Antirio-Ioannina auf Höhe der Kreuzung Agios Dimitrios gesperrt. Roma verließen gegen 20 Uhr die Barrikaden.

Wie wir zuvor berichtet, ein 16-jähriger Teenager verließ die Tankstelle, ohne 20 Euro für Benzin zu bezahlen. Die Polizisten, die an der Tankstelle waren, eröffneten entgegen den Anweisungen das Feuer auf das Auto des Diebes und verletzten einen Teenager schwer.

Lifo-Ausgabe im Artikel über Rassismus gegen Zigeuner veröffentlichten Statistiken, wonach Griechenland den dritten Platz in der sogenannten Romophobie (72 % negative Meinung über die Zigeuner, 25 % positiv). An erster Stelle stand Italien (83 % der negativen Meinung über die Roma).





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