26.04.2024

Athen Nachrichten

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Russischer Tourist nach 3-tägigem Urlaub in Griechenland mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert

Das griechische öffentlich-rechtliche Fernsehen ERT berichtet über die Krankenhauseinweisung eines russischen Touristen mit COVID-19 im Georgios Papanikolaou Zentralkrankenhaus in Thessaloniki. Das russische Generalkonsulat bestätigte die Informationen.

Ein Ehepartner aus Russland, dessen Nachname aus ethischen Gründen und deren Bitte nicht bekannt gegeben wird, überquerte am 29. Mai mit einem Airbaltic-Flugzeug die griechische Grenze. Beide hatten laut RIA Novosti einen negativen PCR-Test auf Coronavirus. Aber schon am 1. Juni verspürte mein Mann ein starkes Unwohlsein und wurde dringend auf die Intensivstation eingeliefert. Das russische Generalkonsulat in Thessaloniki bestätigte die Informationen:

Gestern erhielten wir die Information, dass am 1. Juni ein russischer Staatsbürger, geboren 1954, mit der Diagnose COVID-19 im Zentralkrankenhaus „Georgios Papanikolaou“ in Thessaloniki ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Der Tourist kam mit seiner Frau am 29. Mai mit einem Airbaltic-Flug in der Stadt an. Gemäß den Anweisungen der örtlichen Behörden legten sie bei der Ankunft Zertifikate mit negativen Ergebnissen des PCR-Tests vor. Am Nachmittag des 1. Juni verspürte der Bürger plötzlich starkes Unbehagen und wurde mit einem Rettungswagen dringend auf die Intensivstation gebracht. Der Coronavirus-Test fiel positiv aus. Wir haben den diensthabenden Arzt kontaktiert. Ihr zufolge besteht keine Lebensgefahr, aber der Zustand ist nicht mild, sondern von mittlerer Schwere. Wir haben mit meiner Frau gesprochen, sie hat Kopien von Dokumenten zur Verfügung gestellt. Sie haben eine Versicherungspolice, und die Versicherungsgesellschaft steht mit dem Krankenhaus in Kontakt, um die Behandlung zu regeln.

Mitarbeiter des russischen Generalkonsulats halten die Lage unter Kontrolle – sie stehen in Kontakt mit der Frau des Patienten und mit den Krankenhausspezialisten. Der Vertreter der diplomatischen Institution stellt fest: „Mal sehen, wie die Dynamik ist, hoffen wir auf eine erfolgreiche Genesung.“ Die zuständigen Dienststellen des Außenministeriums wurden benachrichtigt.





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