26.04.2024

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Elektroroller werden nach Griechenland zurückkehren

Thessaloniki, Barcelona, ​​​​Rom und Istanbul nehmen an einem speziellen „Experiment“ teil, das darauf abzielt, die Mobilität, die sichere Nutzung und das Parken von einzelnen Fahrzeugen, insbesondere Elektrorollern, zu verbessern.

Forschungsinstitute, Entwickler und Betreiber aus vier Städten bilden eine gemeinsame Mobilitätsforschungsfront durch zwei innovative Projekte, Cleanergy 4 Micromobility und RideSafeUM, unterstützt von EIT Urban Mobility, einer Initiative des European Institute of Innovation and Technology (EIT), einer Einrichtung des Europäische Union.

In Thessaloniki sind bereits Anfang 2022 zwei Projekte mit Unterstützung des Institute for Sustainable Mobility and Transport Networks (HIT) des National Centre for Research and Technological Development (CERTH) gestartet.

Plattformen zum Parken und Laden von Elektrorollern

Das Cleanergy-Projekt zielt insbesondere darauf ab, eine innovative Plattform zum Parken und Laden von Elektrofahrzeugen mit Solarenergie zu schaffen und zu pilotieren und gleichzeitig genügend Stauraum für persönliche Schutzausrüstung (z. B. einen Helm) zu bieten. Die Plattform ist ein Partnerprodukt von Bile Communication SL, Solum und Omnitec Systems.

Im Rahmen des Projekts werden Thessaloniki, Barcelona und Istanbul Gastgeber sein fünfmonatiger Pilottest um die Wirksamkeit der Lösung unter realen Bedingungen zu bewerten. Die Pilotanwendung in Thessaloniki konzentriert sich auf die Nutzung der vorgeschlagenen Parkplattformen mit ausleihbaren Elektrorollern. dikaiologitika.gr.

Insbesondere werden zwei innovative Park- und Ladeplattformen in den zentralen Bereichen von Thessaloniki installiert. Griechenland wird von HIT/CERTH, der Entwicklungsgesellschaft von Thessaloniki (MATH), und Rise vertreten.

Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fahrsicherheitshinweise und Unfallverhütung (Aufzeichnung)

Das zweite Projekt namens „RideSafeUM“ zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu verbessern – sowohl für Nutzer von Elektrofahrzeugen als auch für andere Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Motorräder, Autos).

Das Projekt wird eine technologische Lösung entwickeln, die in Thessaloniki, Rom und Barcelona getestet wird. Es besteht aus einer Applikation für Nutzer (Application) und einer Plattform (Dashboard) für Kommunen.

Über die Plattform kann die Gemeinde Beschränkungen für die Nutzung von Elektrofahrzeugen festlegen (z. B. Geschwindigkeitsbegrenzungen nach Typ, Informationen über Punkte, an denen Benutzer Verstöße feststellen, oder Punkte mit hoher Unfallhäufigkeit). Die Unfallerkennung basiert auf Daten, die von dem auf dem Elektroroller installierten „Kontrollknoten“ empfangen werden.

Andererseits erhalten Benutzer über die Anwendung Warnungen für vorsichtiges Fahren, wenn dies für angemessen erachtet wird, und werden in Echtzeit informiert, wenn sie gegen die von der Gemeinde festgelegten Beschränkungen verstoßen (z. B. schneller als vorgeschrieben fahren). Von griechischer Seite beteiligen sich HIT/CERTH, MATH und Rise and Brainbox an dem Projekt.



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