05.05.2024

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"Zuerst ging": verhängte eine Geldstrafe wegen Desinformation des neuronalen Netzwerks

KI hat einem Mann etwas angehängt: Die Anwaltskanzlei Levidow, Levidow & Oberman PC (New York) ist verpflichtet, eine ihr auferlegte Geldstrafe für den Einsatz künstlicher Intelligenz zu zahlen.

Oder besser gesagt, für die Verwendung von durch KI generierten Fake-Zitaten in Gerichtsverfahren. Gut so schreibt Bloomberg belief sich auf 5.000 US-Dollar. Dies ist weltweit der erste Vorfall dieser Art, bei dem künstliche Intelligenz zur Strafe wurde.

Allerdings kann man ihm nicht zu 100 % die Schuld geben. Wie aus dem Gerichtsurteil hervorgeht, bestand das Problem darin, dass die mit einer Geldstrafe belegten Anwälte die Anzeichen einer Fälschung der vom neuronalen Netzwerk ausgegebenen Zitate bewusst ignorierten. Darüber hinaus bestanden sie weiterhin auf der Richtigkeit der bereitgestellten Daten, obwohl sie wegen der Verwendung von KI verurteilt wurden (laut Bloomberg wurde das neuronale Netzwerk ChatGPT verwendet).

Die Bitte der Veröffentlichung um einen Kommentar wurde abgelehnt, und Bloomberg konnte nie herausfinden, warum Anwälte der KI so sehr vertrauten, dass sie die Informationen nicht ordnungsgemäß überprüften.

Übrigens eine Anmerkung: Apple hat die Nutzung des Chatbots ChatGPT von OpenAI und anderer externer Tools für künstliche Intelligenz für seine Mitarbeiter eingeschränkt, da das Unternehmen eine ähnliche Technologie entwickelt und Angst vor Datenlecks hat.

Und Samsung hat den Einsatz generativer KI-Tools wie ChatGPT in seinen internen Netzwerken und auf unternehmenseigenen Geräten verboten. Sie befürchtet, dass das Hochladen sensibler Informationen auf diese Plattformen ein Sicherheitsrisiko darstellt.



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