05.05.2024

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Geht, aber nur vorsichtig: Sechs Regeln für Eisliebhaber


Extreme Temperaturen machen Lust auf eine Abkühlung mit Ihrer Lieblingsspeise – Eis. Der Ernährungsberater verrät, worauf beim Kauf zu achten ist und wie viel kaltes Dessert man bei Hitze essen kann.

Tatyana Meshcheryakova, Ernährungsberaterin bei Level Kitchen, empfiehlt, zunächst auf die Zusammensetzung der Delikatesse zu achten und spricht auch über die Grundregeln für deren Verwendung.

Lassen Sie das Dessert etwas aufwärmen.

Aufgrund des hohen Temperaturunterschieds (manchmal kann es in der Sonne draußen bis zu 50 Grad betragen) kann Eis bei Menschen mit geringer Immunität Halskrankheiten hervorrufen – es kühlt die Unterkiefer- und Gaumenmandeln stark ab und provoziert deren Unterkühlung. Es kann sich um eine Pharyngitis oder eine Mandelentzündung handeln, die sich vor dem Hintergrund von Halsschmerzen entwickeln. Es ist besser, zu warten, bis das Eis etwas schmilzt. In diesem Fall steigt die Temperatur von -20 ° C auf null Grad. Cremiges Eis hat eine weniger „entzündliche“ Wirkung: Fette mildern den Kontrasteffekt.

Achtung: Kalorien

Der hohe Gehalt an Fetten und Zucker macht Eis zu einem kalorienreichen Produkt. Für Menschen mit Übergewicht, Stoffwechselstörungen und Insulinresistenz ist von Erkältungsleckereien abzuraten. Wenn die Diagnose Diabetes oder Prädiabetes gestellt wird, ist es besser, ganz auf Eis zu verzichten, Zitate Expertenausgabe „Land“.

Wie soll die Zusammensetzung sein?

In der Zusammensetzung von Eiscreme gibt es neben den Grundbestandteilen (Milch, Sahne, Zucker) Zutaten, die es ermöglichen, die Konsistenz beizubehalten, damit sich das Eis beim Schmelzen nicht ausbreitet. Am häufigsten handelt es sich dabei um E-Zusätze: Stabilisatoren, Verdickungsmittel, Aromen, Farbstoffe. Grundsätzlich sind sie relativ sicher. Doch Milchfettersatzstoffe, mit denen Hersteller Sahne sparen können – Pflanzen- und Palmöle, Süßwarenfette – stellen ein gewisses Gesundheitsrisiko dar.

Es ist noch nicht vollständig geklärt, wie sie im Körper verstoffwechselt und verwertet werden. Bei der Auswahl von Eis ist es besser, komplexe Zusammensetzungen zu vermeiden, insbesondere wenn diese Zuckerguss (häufig pflanzliche Fette, Zucker, Magermilchpulver, künstliche Aromen, Farbstoffe) oder Toppings (Zucker, Sirup, Konservierungsstoffe, Farbstoffe) enthalten.

Exotischer Geschmack und unnatürliche Farbtöne

Eiscreme mit leuchtenden Farben und dem versprochenen exotischen Geschmack ist möglicherweise nicht sicher. Es versteht sich, dass die Hersteller billigem Eis keine Ananas, Kiwi oder Passionsfrucht hinzufügen werden – ihre Rolle werden künstliche Aromen und Geschmacksstoffe spielen. Bei der Auswahl von Eiscreme sollten Sie darauf achten, dass die künstlichen Lebensmittelfarbstoffe E102 (ergibt eine leuchtend gelbe Farbe) und E124 (ein in einigen Ländern verbotener roter Farbstoff) sowie unbekannte Süßstoffe und Milchfettersatzstoffe (wie Palmöl, Pflanzenfett, Speiseöl, Margarine) nicht enthalten sind.

Moderation und Selbstkontrolle

Eine der fettesten Eissorten ist Speiseeis. Der Fettgehalt verschiedener Eissorten variiert zwischen 0 und 20 g pro 100 g Produkt. Wenn das Gewicht einer Portion Eis etwa 100 Gramm beträgt, beträgt die durchschnittliche sichere Verzehrrate 2-3 pro Woche. Die Gesundheit wird dadurch hinsichtlich der Kalorienaufnahme nicht wesentlich beeinträchtigt, da die Portionen über die Woche verteilt werden. Essen Sie nicht zwei oder drei Portionen Eis auf einmal. Die Verwendung von 300 Gramm Eis ist vergleichbar mit dem einmaligen Verzehr von fast einer halben Packung Butter.

Die Haltbarkeit ist wichtig

Die Haltbarkeit von Speiseeis variiert je nach Produktionstechnologie zwischen sechs und zwölf Monaten. Es wird empfohlen, stets auf das Verfallsdatum, das Aussehen und die Unversehrtheit der Verpackung zu achten. Es ist besser, verformtes Eis zu vermeiden, da in diesem Fall möglicherweise gegen die Lagerbedingungen verstoßen wurde.



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