Wie die Griechen in Libyen starben – Einzelheiten zum Unfall

„Zwei der fünf bei dem Unfall getöteten Menschen waren Kinder des Oberhaupts der griechischen Gemeinde“, schildert Giorgos Sagianos, Präsident der Europäischen Schule in Bengasi, die Umstände des tödlichen Verkehrsunfalls in Libyen.

Laut Herrn Sagianos kam gestern um 10 Uhr morgens ein C-130-Flugzeug mit Generalkonsul Stavros Venizelos und drei Übersetzern in Libyen an, zwei davon sind die Kinder des Präsidenten der griechischen Gemeinschaft, sowie 15 Mitglieder der Mission.

Ein Container mit humanitärer Hilfe, ein neuer Bus mit Mitgliedern der Mission und zwei Begleitfahrzeuge der Armee verließen den Flughafen in Richtung der Stadt Derna. Aufgrund der Zerstörung der Nationalstraße war der Konvoi gezwungen, durch Dörfer und Berge zu fahren. Im Dorf Marawa kollidierte gegen 14:30 Uhr nachmittags ein Auto mit einer Familie aus Libyen, das auf das Dorf zufuhr, mit einem Bus und verursachte einen Brand.

Eine im Auto mitfahrende Familie sowie fünf Personen, die vorne links im Bus saßen, erlitten Verbrennungen, sagte Herr Sagianos. „Es war ein Unfall“, bemerkte er.

Wir möchten Sie daran erinnern, dass der Generalstab der Nationalen Verteidigung Griechenlands über die Tragödie in Libyen berichtete: 5 Griechen wurden getötet, 15 verletzt, sieben befanden sich in einem kritischen Zustand. Die Leichen von drei in Libyen getöteten Soldaten und zwei Übersetzern wurden mit C-27-Flugzeugen zurückgeführt. Sie nahmen im Auftrag des Außenministeriums an der Mission teil. Verteidigungsminister Nikos Dendias rief eine dreitägige Staatstrauer bei den Streitkräften aus.

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