03.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Polizist wegen Vergewaltigung und Zwangsprostitution verhaftet


Nach einer Anzeige und einer internen Untersuchung wurde ein Polizist wegen Menschenhandels, Zwangsprostitution und wiederholter Vergewaltigung festgenommen.

Mitarbeiter des internen Ermittlungsdienstes nahmen den Polizisten am Nachmittag des 29. September fest. Im Beisein eines fachkundigen Psychologen wandte sich das Opfer an den SVR mit der Beschwerde, dass dieser Polizist sie seit mindestens zwei Jahren – unter Drohungen, psychischer und physischer Gewalt – systematisch vergewaltigt und gegen eine Belohnung weggegeben und behalten habe das Geld für sich.

Zunächst wandte sich ein Polizeibeamter unter Ausnutzung der Tatsache, dass er im Wohngebiet der Beschwerdeführerin tätig war, an sie unter dem Vorwand, Schutz zu gewähren. Er sagte unter anderem, dass er sie heiraten würde, um ihr einen dauerhaften Wohnsitz in Griechenland zu sichern.

Auf die Anzeige des Opfers hin wurde ein Polizeieinsatz organisiert, bei dem der Polizist festgenommen wurde, der vom Beschwerdeführer markierte 500-Euro-Banknoten erhalten hatte. Bei einer Durchsuchung ihres Wohnhauses wurden 3.850 Euro gefunden und beschlagnahmt, davon 500 Euro markierte Banknoten. Der Angeklagte hatte sie bereits in einem speziell eingerichteten Versteck untergebracht, zu dem nur er Zugang hatte.

Der Polizeibeamte wurde zur zuständigen Staatsanwaltschaft gebracht, wo Verfahrensakten gegen ihn zusammengestellt und dem Ermittlungsrichter übergeben wurden.

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der wegen illegaler Handlungen – Vergewaltigung, Drogenhandel, Beihilfe zur illegalen Migration und „Zusammenarbeit“ mit Kriminellen – festgenommenen Polizisten (einschließlich Grenzbeamter) auf 19 Personen gestiegen, was für das Land einen traurigen Rekord darstellt. Anscheinend ist nicht alles gut ΕΛ.ΑΣ

Wenn Sie selbst Opfer von Vergewaltigung, sexuellem Übergriff oder Menschenhandel geworden sind oder jemanden kennen, der darunter leidet, rufen Sie für Hilfe und Rat die nationale SOS-Hotline an: 15900. Sie können auch einen Brief senden an: Die E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt. Um die Adresse anzuzeigen, muss Javascript in Ihrem Browser aktiviert sein..



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