01.05.2024

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Bollywood: Filmproduzenten werden nach Griechenland eingeladen, um dort Filme zu drehen "natürliche Schönheit"


Griechenland baut Kooperationsbrücken mit der indischen Bollywood-Filmindustrie auf, um Filmproduzenten anzuziehen.

In diesem Zusammenhang wird die Unterzeichnung eines Kooperationsmemorandums zwischen den beiden Ländern angestrebt, das den Weg für ein erfolgreiches systemisches Zusammenwirken beider Parteien ebnen soll. „In der ersten Phase versuchen wir, einen Kommunikationskanal mit Produzenten aus Indien zu eröffnen und bestehende Möglichkeiten für die Entwicklung einer weiteren Zusammenarbeit zum Nutzen beider Länder zu erkunden“, sagte der stellvertretende Kulturminister Christos Dimas.

Dimas: „Erhöhung des Landeszuschusses für zeitgenössische Kultur um 4,3 Millionen Euro.“

Herr Dimas stellt dies an dieser Stelle klar Es gibt keinen konkreten Vorschlag für Gebiete, die für Inder von Interesse wären, er betont jedoch, dass Griechenland mit seiner natürlichen Schönheit und vielen abwechslungsreichen Landschaften Filmemachern Möglichkeiten für Außenaufnahmen bietet.

Der Anreiz ist außerdem eine Steuerrückerstattung in Höhe von 40 % der Grundproduktionskosten, ein Anreiz, der zu den attraktivsten in ganz Europa zählt. Geschätzt, Wirtschaftsförderung wird eine katalytische Rolle dabei spielen, welchen Ort ein Produzent für die Dreharbeiten eines Films wählt.

Obwohl Griechenland noch nicht über erstklassige Studios für riesige Produktionen im Hollywood-Stil verfügt, ist die Infrastruktur für die Abwicklung kleinerer Projekte immer noch vorhanden.

Ähnliche Maßnahmen werden, wie Herr Dimas erwähnte, auch in Bezug auf andere Länder, beispielsweise China, ergriffen. Dem Beamten zufolge glaubt die Regierung daran Griechenland hat die Chance, auch in diesem Sektor zu einem Anziehungspunkt zu werden. Zum Umfang der Zusammenarbeit gehören selbstverständlich auch andere Veranstaltungen, etwa die Organisation von Kultur- und Theaterfestivals sowie die Organisation von Gemäldeausstellungen.

Seit Beginn des Förderprogramms im April 2018 wurden bisher 188 audiovisuelle Projekte (Kurz- und Spielfilme, Spielserien, Dokumentarfilme, Dokumentationen etc.) mit einer Gesamtsumme von 105.112.251 Euro gefördert.

103 davon sind inländische Produktionen und wurden mit 37.499.703 Euro gefördert, während 85 internationale/grenzüberschreitende Koproduktionen mit 67.612.548 Euro gefördert wurden.

Gleichzeitig wurden durch die Entscheidung des zuständigen Ministers 84 Investitionsprojekte genehmigt, die den Bestimmungen von Kapitel IV des Gesetzes 4487/2017 über finanzielle Unterstützung mit Zuschussanreizen unterliegen. Davon sind 44 inländische Produktionen mit geschätzten öffentlichen Ausgaben von 34.296.943 € und 40 internationale/grenzüberschreitende Produktionen/Koproduktionen mit geschätzten öffentlichen Ausgaben von 64.460.039 €.

Die internationale/Koproduktion umfasst Kooperationen mit Amerika, Kanada, Australien, China, Korea, europäischen und Balkanländern (Großbritannien, Frankreich, Italien, Belgien, Ungarn, Deutschland, Österreich, Israel, Zypern, Spanien, Schweiz, Finnland, Schweden, Norwegen). , Türkei, Kolumbien, Estland, Rumänien, Bulgarien, Tschechische Republik, Serbien, Georgien und Albanien).

Die Dreharbeiten finden in ganz Griechenland an mehr als 200 Orten statt: Attika, Peloponnes, Epirus, Sterea, Nisyros, Delos, Korfu, Kreta, Kalavryta, Mykonos, Paros, Milos, Heraklion, Chalkidiki, Kos, Antiparos, Ägina, Korinth, Monemvasia, Nafplioni , Thessaloniki, Elis, Arcadia, Arachova, Kythira, Chania, Patras, Galaxidi, Theben, Lamia, Zagorochoria, Meteora, Lefkada und so weiter.



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