01.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Deutsche aus Russland wurden in Deutschland unter dem Vorwurf der Vorbereitung eines Angriffs auf US-Stützpunkte festgenommen


Während der Fall abgehörter Gespräche, die auf eine von deutschen Beamten geplante Provokation auf der Krimbrücke hindeuten, offen bleibt, kündigt Deutschland eine Festnahme an zwei Deutsche, Einwanderer aus Russland, als Verdächtige bei möglichen Sabotageanschlägen auf amerikanische Militäreinrichtungen in Deutschland.

Das sagten deutsche Staatsanwälte heute Diese Leute arbeiteten für ausländische Geheimdiensteohne nähere Angaben zu machen, aber deutsche Medien berichten darüber Dieter S. und Alexander J.die verlobt waren Spionage und bereitete sich auf Sabotage zugunsten des Kremls vor.

Die Staatsanwälte sagten, die Verdächtigen seien am Mittwoch in der bayerischen Kleinstadt Bayreuth festgenommen worden, in der jedes Jahr die Richard-Wagner-Opernfestspiele stattfinden. Er fügte hinzu, dass ihre Wohnungen und Arbeitsplätze durchsucht würden.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stehen die Angeklagten unter Strafe „Erheblicher Verdacht“ ist das sie „bei einem besonders schweren Vorfall für einen ausländischen Geheimdienst gearbeitet.“

Darüber hinaus wird Dieter S., angeblich ein 39-jähriger russischer und deutscher Staatsbürger mit doppelter Staatsbürgerschaft, beschuldigt „Verschwörung zur Begehung von Bombenanschlägen und Brandstiftungen, Agententätigkeit zum Zwecke der Sabotage und Sammlung von Informationen, die die Sicherheit militärischer Einrichtungen gefährden.“

Insbesondere unterhielt Dieter S. den Ermittlungen zufolge Kontakt zu einem Mitarbeiter eines russischen Geheimdienstes, mit dem er seit Oktober 2023 Sabotagepläne in Deutschland entwickelte. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft stimmte Dieter zu, Sprengungen und Brandanschläge auf militärische Infrastruktur und Industrieanlagen in Deutschland durchzuführen. Er bereitete sich bereits darauf vor und sammelte Informationen über potenzielle Ziele, darunter auch US-Militäreinrichtungen.

Zweiter Angeklagter – Auch ethnischer Deutscher, gebürtiger RusseAuch die Generalstaatsanwaltschaft wirft dem 37-jährigen Alexander J. vor, als Agent des russischen Geheimdienstes zu agieren: Er soll seit mindestens März 2024 mit Dieter S. in Kontakt gestanden haben.

Den Ermittlern zufolge planten die Verdächtigen, die Lieferung von Militärhilfe aus Deutschland an die Ukraine zu behindern. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft erklärte Dieter S., er sei bereit, mit klarer Absicht Spreng- und Brandanschläge auf militärische Infrastruktur und Industrieanlagen zu verüben „um die militärische Unterstützung zu untergraben, die Deutschland der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg leistet.“

Laut „Der Spiegel“ galt sein Hauptaugenmerk dem amerikanischen Militärstandort Grafenwöhr in Bayern, Süddeutschland. Dies ist einer der Hauptorte, an denen das US-Militär insbesondere ukrainische Truppen für den Kampf auf Abrams-Panzern ausbildet.

Laut BILD hat die deutsche Außenministerin Annalena Bärbock den russischen Botschafter ins Außenministerium einbestellt, nachdem in Bayern zwei Personen festgenommen wurden, die im Verdacht stehen, für russische Geheimdienste zu arbeiten. „Unsere Sicherheitsbehörden haben mögliche Angriffe verhindert, die auf unsere Militärhilfe für die Ukraine hätten abzielen können. Wir werden die Ukraine weiterhin unterstützen und uns nicht einschüchtern lassen.“sagte die deutsche Innenministerin Nancy Feser.

Der Kreml erklärte, er habe keine Kenntnis von den Umständen der Festnahme der Männer.



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