28.04.2024

Athen Nachrichten

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Der brutale Mord in Volos, der Verbrecher wird festgenommen

Im Keller eines Hauses in Volos wurde die Leiche einer älteren Frau mit mehreren Messerstichen gefunden. Sie steht seit vergangenen Donnerstag auf der Fahndungsliste. Ihr Patensohn gestand den Mord.

Sie wurde in eine Decke gehüllt im Keller eines Mehrfamilienhauses in Nea Ionia (Volos) an der Kazanaki Avenue gefunden, wo die 75-jährige Frau im Erdgeschoss wohnte. Sie ging am Donnerstagmorgen einkaufen und kam nie wieder.

An der Leiche des Verstorbenen wurden zahlreiche Verletzungen im Bereich von Körper, Gesicht und Hals gefunden, die durch einen spitzen Gegenstand verursacht wurden. Laut TheNewspaper.gr wurde die Frau mindestens 20 Mal geschlagen und ihr Gesicht war mit transparentem Klebeband bedeckt.

Die Tür ihrer Wohnung wies einer Polizeiquelle zufolge keine offensichtlichen Anzeichen eines Einbruchs auf, die Sicherheitsabteilung von Volos fand jedoch in der Nähe und im Bereich des Aufzugs sowie im Keller Blutflecken. Alle Beweise deuteten auf die Begehung eines Verbrechens hin, also wurde eine Untersuchung angeordnet und die Leiche an den Gerichtsmedizinischen Dienst von Larisa geschickt.

Eine ältere Frau lebte nach dem Tod ihres Mannes mit ihrem Sohn, der gesundheitliche Probleme hat, in einer Wohnung. Sie war wohlhabend genug. Ihr Verwandter meldete das Verschwinden der Polizei. Ihm zufolge verblieben nach dem Verschwinden der Frau alle ihre persönlichen Gegenstände in der Wohnung. Die Polizei fand bei der Untersuchung des Geländes 2 Telefone des Opfers.

In Rekordzeit sei die Polizei dem Mörder auf die Spur gegangen und habe den Tatverdächtigen festgenommen, berichtet die Zeitung. „Proto-Thema“… Es stellte sich heraus, dass es sich um den 39-jährigen Patensohn des Verstorbenen handelte, der nach vorliegenden Informationen den Mord an einer älteren Frau, Eftalia Avramidu-Aleksuli, gestand, die er oft und beharrlich um finanzielle Unterstützung bat. Er wurde bereits zur Magnesischen Polizeiwache gebracht, wo er verhört wird.

Der Mann hat ein reiches Vorstrafenregister. Seine Fingerabdrücke wurden auf einem durchsichtigen Klebeband gefunden, das um den Kopf der unglücklichen Frau gewickelt war, und auf einem schwarzen Müllsack, der ihre Beine bedeckte. Jetzt muss der Mörder der Polizei erklären, warum er seine finanziell unterstützende Patentante mit solcher Wut getötet hat. Es ist auch notwendig zu beschreiben, wie und wo er sie angegriffen und dann mehr als 25 (!) Messerschläge verursacht hat.

Die ersten Ermittlungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Mörder sein Opfer unter dem Vorwand oder zur Bewegungsunfähigkeit in den Keller gezerrt hat, da sich ihr geistig behinderter Sohn, der die Handlungen des Täters stören könnte, in der Wohnung aufhielt.





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