26.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

21-jährige Schönheit aus einer mächtigen Familie auf Mykonos festgenommen


Die griechische Polizei stoppte die Aktivitäten einer kriminellen Vereinigung, die auf der Insel Mykonos mit Kokain und anderen Drogen handelte. Unter den festgenommenen Drogendealern ist eine junge Schönheit, die in den griechischen sozialen Medien weithin bekannt ist und deren Aufgabe darin bestand, Kunden unter der sogenannten „Creme der Gesellschaft“ zu finden.

Kokain, XTC, Methamphetamin (MDMA), Marihuana, andere Drogen – Käufer mussten nur ihre Bedürfnisse benennen. Die Drogendealer versorgten sie mit allem, was sie wollten, vorausgesetzt, sie konnten es bezahlen.

Die Polizei nahm drei Mitglieder der Bande fest, als sie sich gerade auf den Weg machen wollten, um ihre Spuren zu verwischen. Unter den Festgenommenen ist eine 21-jährige Schönheit, eine bekannte Persönlichkeit in Nordmazedonien, die daran beteiligt war, Kunden zu identifizieren, die nach teuren Drogen suchten, und ihre Komplizen sie dann entsprechend „bedienten“.

Unter Berufung auf polizeiliche Quellen Skai-TV und andere Medien berichteten, dass die junge Frau Mitglied einer bekannten politischen Familie in Nordmazedonien ist.

Der 34-jährige Anführer der Bande und seine 35-jährige rechte Hand wurden ebenfalls festgenommen. Beide Männer sind auch Bürger Nordmazedoniens.

Unter den von der Polizei beschlagnahmten Drogen befanden sich XTC-Pillen mit Totenkopfsymbolen darauf, zerkleinerte XTC-Pillen, 2c-b, kristallines Methamphetamin (MDMA), rohes Cannabis und eine genaue elektronische Waage. Außerdem wurden ein Motorrad zum Transport von Drogen, 3 Handys und 2.370 Euro beschlagnahmt.

Gegen drei Inhaftierte wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei verhaftete auch einen bekannten libanesischen DJ mit ständigem Wohnsitz in Athen, der in den Sommermonaten nach Mykonos zieht. Medienberichten zufolge war er ein Klient der Bande. Ein 36-jähriger Mann war im Besitz von 3,5 Gramm Kokain undangeblichsagte er der Polizei, dass er sie von Mitgliedern einer kriminellen Bande erhalten habe.



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