26.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Heute um 7:00 Uhr hat Nord Stream die Lieferungen gestoppt

Die Gaslieferungen über Nord Stream wurden am 11. Juli um 7 Uhr morgens wegen geplanter Arbeiten, die bis zum 21. Juli andauern werden, eingestellt.

Entsprechend BB.LVhat der Pipelinebetreiber Nord Stream AG mit Beginn des Gastages die Einstellung der Lieferungen über die wichtige Gaspipeline von Russland nach Europa bekannt gegeben. Das Unternehmen erklärte dies durch die Durchführung von Präventivarbeiten, einschließlich der Prüfung von mechanischen Komponenten und Automatisierungssystemen.

Am gestrigen 10. Juli belief sich der Nord Stream-Fluss auf etwa 63,4 Millionen Kubikmeter und lag damit in etwa auf dem Niveau der Vortage. Das sind etwa 40 % der maximalen Kapazität der Gaspipeline, die fast 170 Millionen Kubikmeter pro Tag beträgt.

Mitte Juni reduzierte Gazprom die Förderung von Nord Stream um etwa 60 % und erklärte dies mit Verzögerungen bei der Arbeit des deutschen Siemens, das aufgrund kanadischer Sanktionen gegen Russland keine Gaskompressoreinheiten für die Kompressorstation Portovaya aus dem kanadischen Werk zurückgeben kann aus der Reparatur, sowie bei festgestellten technischen Fehlfunktionen von Motoren.

Gestern berichtete unsere Veröffentlichung, dass die kanadischen Behörden Eine Entscheidung getroffen haben schickt eine reparierte Siemens-Turbine für die Gaspipeline Nord Stream 1 nach Deutschland. Dies wurde am 9. Juli von Jonathan Wilkinson, dem kanadischen Minister für natürliche Ressourcen, bekannt gegeben.

Entsprechend TagesspiegelAufgrund geplanter Arbeiten an der Gaspipeline Nord Stream 1 wurden die Gaslieferungen nach Deutschland durch diese vollständig eingestellt. Die Bundesregierung befürchtet, dass aus geplanten technischen Arbeiten „aus politischen Gründen laufende Wartungsarbeiten“ werden könnten.

Anfang Juli hatte der Chef der Europäischen Kommission vor der Gefahr eines vollständigen Stopps der russischen Gaslieferungen gewarnt EU. In der französischen Regierung gilt dies bereits als das wahrscheinlichste Szenario.

Wir haben zuvor über Griechenland und Bulgarien berichtet Gaspipeline gestartet 180 Kilometer lang. Die über 180 Kilometer lange Pipeline verläuft zwischen der nordostgriechischen Stadt Komotini und der bulgarischen Stadt Staraya Zagora und verbindet die Gastransportsysteme Griechenlands und Bulgariens. Interconnector Griechenland-Bulgarien soll diesen Ländern und ihren Nachbarn Zugang zu neuen Netzen verschaffen.



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