26.04.2024

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NASA: Der spektakuläre Moment, wenn ... ein schwarzes Killerloch einen Stern "verschlingt".

NASA: Der spektakuläre Moment, wenn … ein schwarzes Killerloch einen Stern „verschlingt“.

Die NASA hat atemberaubende Bilder aus dem Weltraum veröffentlicht, die die augenblicklichen Bewegungen eines Schwarzen Lochs festhalten, während es einen wandernden Stern zerstört und buchstäblich verschlingt, wodurch er in Vergessenheit gerät.

Mehrere NASA-Teleskope beobachteten kürzlich ein massives Schwarzes Loch, das einen nahe gelegenen Stern etwa 250 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt einhüllte. Das sind Beobachtungen, die Aufschluss über das komplexe und noch ungeklärte Verhalten geben können. Es wird darauf hingewiesen, dass dies eine von nur fünf vollständigen Vernichtungen von Sternen durch Schwarze Löcher ist, die jemals von Astronomen aufgezeichnet wurden.

Wie in dem schockierenden Video zu sehen ist, bemerkten Astronomen plötzlich eine unkontrollierte Zunahme hochenergetischer Röntgenstrahlen, die vom Schwarzen Loch ausgestrahlt wurden, das plötzlich begann, den Stern zu „umkreisen“, und dann geriet es unter seine Gravitationskontrolle. Dieser Vorgang wird „Corona“ genannt.

Der Satellit NuSTAR (Nuclear Spectroscopic Telescopic Array) der NASA ist das „empfindlichste“ Weltraumteleskop, das in der Lage ist, diese Lichtwellenlängen zu erfassen, und seine detaillierte Herangehensweise an dieses besondere Ereignis hat laut neuen veröffentlichten Forschungsergebnissen bemerkenswerte Einblicke in die Entstehung und Funktionsweise von Koronen geliefert heute im Astrophysical Journal.

Dieser Schritt zeigt, wie die Zerstörung eines Sterns durch ein Schwarzes Loch, ein Prozess, der offiziell als Gezeitenstörung bekannt ist und Wochen bis Monate dauert, verwendet werden kann, um zu verstehen, was genau mit eingeschlossenem Material passiert, bevor es zum Aussterben gebracht wird.

Die meisten Schwarzen Löcher, die Wissenschaftler untersuchen können, sind von heißem Gas umgeben, das sich über viele Jahre, manchmal sogar Jahrtausende, angesammelt hat, um Milliarden Kilometer breite Scheiben zu bilden.



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