03.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Bei einem jungen Mädchen, das in der 26. Woche schwanger war, traten Komplikationen auf und die Ärzte hielten es für notwendig, sie sofort von Kozani nach Thessaloniki zu verlegen.

Heute Morgen wurde ein „Rettungswagenkorridor“ eingerichtet, damit der Patient ohne Verzögerung ins Krankenhaus transportiert werden konnte. Durch eine koordinierte Operation konnte eine lebensrettende Maßnahme für eine 19-jährige schwangere Frau und ihr Baby durchgeführt werden ΕΛΑΣ.

Laut der Website makthes.gr hatte das Mädchen Komplikationen und die Ärzte hielten es für notwendig, sie dringend nach Thessaloniki zu verlegen. Der Polizei wurde mitgeteilt, dass ein „Notfallkorridor“ erforderlich sei. Die Polizeistation von Thessaloniki bereitete sich darauf vor, einen Krankenwagen in Malgar zu empfangen, damit die Frau so schnell wie möglich im Krankenhaus eintreffen konnte, da ihr Leben und das des Kindes in Gefahr waren.

Vier Streifenwagen, vier DIAS-Brigaden und zwei ZITA-Brigaden begannen, den Krankenwagen von Malgara zum Hippocratio-Krankenhaus (Ιπποκράτειο) zu eskortieren. Auf der gesamten Strecke leiteten die Mitarbeiter der oben genannten Behörden den Verkehr sicher, sodass der Krankenwagen passieren konnte und die Frau pünktlich im Krankenhaus eintraf.

Auf st. Aristoteles‘ Wagen EKAB musste auf die Gegenfahrbahn ausweichen, damit keine einzige kostbare Minute verloren ging. Die Aufregung in der Notrufzentrale war groß, dennoch wurde der gesamte Einsatz ruhig beobachtet, sodass alle beteiligten Polizisten die richtigen Anweisungen erhielten.

Die Fahrt von Malgara nach Ippokratio dauerte dank der von ΕΛΑΣ errichteten „Brücke des Lebens“ (γέφυρα ζωής) nur 14 Minuten.

Den Angaben zufolge soll das Mädchen zur Welt kommen und das Kind sofort in den Brutkasten kommen, da der Fötus erst 6,5 Monate alt ist und es zu Komplikationen kommt.



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