Nach einem Schiffbruch mit Migranten 47 Meilen südwestlich von Pylos im Mittelmeer ist eine große Such- und Rettungsaktion der Küstenwache im Gange.
In einer neuen Pressemitteilung teilt die Küstenwache mit, dass die umfangreiche Operation vom Joint Search and Rescue Coordination Center der Küstenwache – EL.AKT – koordiniert wird, unter Beteiligung von:
- Patrouillenboot Λ.Σ.-ΕΛ.ΑΚΤ (Küstenwache)
- Patrouillenboot (Hohe See) (Π.Α.Θ.) Λ.Σ.-ΕΛ.ΑΚΤ (Küstenwache)
- Fregatte PN (Griechische Marine)
- neun Privatgerichte.
Die Luftsuche wird durchgeführt von:
- Hubschrauber Λ.Σ.-ΕΛ.ΑΚΤ (Küstenwache),
- Hubschrauber PA, (Griechische Luftwaffe)
- Hubschrauber PN (Griechische Marine)
In der Erklärung heißt es, dass bisher 104 Menschen gerettet und 78 Leichen geborgen wurden.
Ein neues Dokumentarfoto eines Bootes mit Migranten, aufgenommen von einem Patrouillenboot aus.
Zuvor wurde ein Foto veröffentlicht, das von einer Frontex-Drohne aufgenommen wurde.
Ein vor dem Schiffbruch entstandenes Foto eines Fischerbootes vor Pylos ist schockierend, da es Migranten zeigt, die übereinander auf dem Deck liegen. Es stellte sich heraus, dass die schockierenden Helikopterfotos, die wir gestern sahen, von einem Boot der Küstenwache aus aufgenommen wurden.
Die Fregatte P. N. „KANARIS“ im Hafen von Kalamata transportiert die in der Nähe des Ortes des tragischen Schiffbruchs gefundenen Leichen / Foto von NIKOLOPOULOS ANTONIS-EUROKINISSI
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