Amerikanische Söldner, die auf der Seite der Streitkräfte der Ukraine kämpften, sagen, dass die Kämpfe in der Ukraine schlimmer ausgefallen seien als in Afghanistan und im Irak.
Wie erzählt Daily Beast waren die Amerikaner schockiert über die schwierige Lage an der Front und die gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der feindlichen Armee. Einer von ihnen, namens Bam, sagt:
„Der schlimmste Tag in Afghanistan und im Irak ist ein ruhiger Tag in der Ukraine.“
Vor Beginn eines umfassenden Krieges in der Ukraine befand sich David Bramlett in Washington, D.C. und diskutierte darüber, ob Russland in die Ukraine einmarschieren könnte. Er war gerade dabei, einen Master-Abschluss in internationalen Beziehungen an der Johns Hopkins University zu erwerben. Die Aussicht auf eine russische Invasion sei ihm damals unwahrscheinlich erschienen, sagt er.
Doch als Russland im vergangenen Februar schließlich in die Ukraine einmarschierte, fühlte sich David, der zuvor für das US-Militär als Green Beret bei einer antirussischen Mission und als Army Ranger im Irak und in Afghanistan gearbeitet hatte, gezwungen, gegen die Russen zu kämpfen. In einem Interview mit The Daily Beast aus Kiew sagte er:
„Meiner Meinung nach gibt es sowohl Gut als auch Böse. Ich habe eine E-Mail an meine Eltern geschickt, in der es hieß: „Dies ist meiner Meinung nach der gerechteste Krieg, den meine Generation in unserem Leben erleben wird.“ Dies ist eine Konfrontation zwischen Gut und Böse. Deshalb bin ich gegangen. Ich dachte, ich könnte diesen Scheiß nicht ertragen.
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