06.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Eine Löwin auf den Straßen Berlins entpuppte sich als … ein Wildschwein


Der zuvor von der Berliner Polizei angekündigte Alarm wegen einer am südwestlichen Stadtrand gesichteten Löwin erwies sich als etwas unzutreffend. Tatsache ist, dass sich das Tier, das mit einer Löwin verwechselt wurde, als Wildschwein herausstellte …

Die Berliner Polizei bittet die Bewohner, zu Hause zu bleiben und vorsichtig und vorsichtig zu sein, wenn sie nach draußen gehen – am südwestlichen Stadtrand sei eine Löwin gesichtet worden, hieß es in Panik Nachrichten aus Deutschland. Nach Angaben des Bürgermeisters des Ortsteils Kleinmachnow, in dem das Tier gesehen wurde, handelte es sich um einen Fehlalarm, da sich herausstellte, dass es sich bei dem gesuchten Löwen um … ein Wildschwein handelte.

„Ich gehe davon aus, dass in Berlin und Umgebung keine Gefahr besteht“, sagte Michael Grubert, der Bürgermeister des Berliner Vororts, als er das Ende der Suche verkündete. Gleichzeitig erklärte er, dass unabhängige Experten anhand eines nachts aufgenommenen Videos festgestellt hätten, dass es sich „höchstwahrscheinlich um ein Wildschwein“ handelt.

Nach einer genaueren Untersuchung des in der Nacht des 20. Juli gedrehten Videos, in dem der Rücken und ein Teil des Schwanzes eines Tieres zwischen den Büschen zu sehen sind, kam man jedoch zu dem Schluss, dass es sich um ein Wildschwein handelte. Dies wurde auf einer Pressekonferenz am Freitag, 21. Juli, in der Stadt Kleinmachnow bekannt gegeben, wo nach einer angeblich letzten Löwin gesucht wurde, die den Besitzern entkommen war.

Der Bürgermeister von Kleinmakhnow und ein hochrangiger Polizeibeamter bestätigten, dass die Suche nach dem mutmaßlichen Raubtier bis Mittag abgeschlossen sei. Spuren des Tieres wurden nicht gefunden, lediglich zwei Wildschweine wurden an der angegebenen Stelle gefunden. Einzelheiten zur Analyse des Videos, das den Aufruhr verursacht hat, sollten der Presse vorgelegt werden. Die Analyse wurde mit Hilfe von Experten durchgeführt. Berichten zufolge stellten zwei unabhängige Experten „mit ziemlicher Sicherheit“ fest, dass es sich um ein Wildschwein handelte. Sie machten insbesondere darauf aufmerksam, dass sich der Schwanz des Tieres nicht auf die gleiche Weise bewegte, wie sich normalerweise der Schwanz eines Löwen bewegt. Die Polizei geht davon aus, dass „keine Gefahr mehr besteht“.

Wenn es noch eine Löwin war, wo kam sie dann her? Im Bundesland Brandenburg, in dem nach dem mutmaßlichen Raubtier gesucht wurde, seien 23 Höfe amtlich registriert, auf denen mindestens ein Löwe halte, heißt es DW. Die Rede ist von drei Zirkustruppen, zwei Zoos und einem Privathaus. Das teilte das Landesamt für Naturschutz am 20. Juli mit. Allerdings haben weder Zirkusse noch Zoos noch Einzelpersonen Löwinnen verloren …

Es stellt sich heraus, dass die Löwin nur einem Privatbesitzer entkommen konnte, der den Inhalt einer Wildkatze nirgendwo offiziell bekannt gab. Es ist bekannt, dass solche Tiere gemäß den Vorschriften zur Haltung besonders gefährlicher Arten, darunter Raubtiere aus der Familie der Katzen, in Deutschland meldepflichtig sind.

Es wäre lustig, wenn das Geld nicht wäre… Ungefähr 220 Polizisten sowie Drohnen, Thermalhubschrauber und ein gepanzerter Personentransporter machten sich auf die Suche nach dem Löwen, was laut der Bild-Zeitung „die teuerste vom Steuerzahler finanzierte Safari in der Geschichte“ war. Deutschland ist natürlich ein reiches Land, aber solche sinnlosen Ausgaben bereiten den hiesigen Steuerzahlern überhaupt keine Freude …



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