Zwei Türken seien wegen des Verdachts der Beteiligung an der Erschießung von sechs ihrer Landsleute in Griechenland im vergangenen Monat festgenommen worden, teilten die griechischen Behörden am Mittwoch mit.
Das gab die Polizei bekannt sechs PersonenSie wurden am 11. September bei einem Hinterhalt in der Nähe von Athen getötet. Man geht davon aus, dass sie Mitglieder einer internationalen kriminellen Bande waren und auf dem Weg in die Türkei einen kurzen Zwischenstopp in Griechenland eingelegt hatten. Solche Massenerschießungen sind in Griechenland äußerst selten, und die Behörden vermuteten von Anfang an Verbindungen zu ausländischen kriminellen Organisationen.
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In der Erklärung der Polizei hieß es, einer der beiden festgenommenen Verdächtigen habe den Aufenthalt der Opfer in Griechenland und ihre Reisen in die Türkei organisiert, angeblich aber auch das Treffen in der Stadt Artemis, das für die sechs Türken tödlich endete.
Als die Türken zum Athener Flughafen reisten, machten sie an einem vorher vereinbarten Ort Halt, wo ein Hinterhalt auf sie wartete. Nach Angaben der Polizei erledigten die Mörder sie mit Kopfschüssen aus nächster Nähe. Die Stadt Artemis liegt etwa 20 Kilometer östlich von Athen und nicht weit vom Flughafen El der Hauptstadt entfernt. Venizelos.
Einer der Verdächtigen, ein 32-jähriger türkischer Staatsbürger, wurde Stunden nach der Schießerei am Flughafen festgenommen, bevor er einen Flug zu einer östlichen Ägäisinsel vor der türkischen Küste besteigen konnte. Am Dienstag teilte die Polizei mit, sie habe in Athen einen 28-jährigen Mann festgenommen.
https://rua.gr/news/procrim/57629-eto-byl-rastrel-podrobnosti-bojni-v-artemide.html
Nach Angaben der Polizei erfolgten die Festnahmen im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Geheimdiensten und Anti-Terror-Einheiten Griechenlands sowie dem Informationsaustausch mit den Behörden anderer Länder.
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