03.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Auf Autobesitzer fielen Bußgelder in Höhe von 200 Euro


Die Modernisierung des Systems zur Überwachung und Verhängung von Bußgeldern für Fahrer, die spezielle Busspuren nutzen, hat sich nun „in voller Pracht“ gezeigt und ihre Nützlichkeit in der Praxis bewiesen.

Es gibt wahrscheinlich keinen Autofahrer, der bei seiner Fahrt durch das Zentrum von Athen nicht bemerkt hat, wie Dutzende Autos auf den Busspuren entlangfuhren und der Versuchung nachgaben.

Dieses Phänomen der weit verbreiteten illegalen Nutzung von Busspuren, das den Verkehr öffentlicher Fahrzeuge, die diese legal nutzen können, erheblich erschwert, wurde nach einer entsprechenden Ausschreibung durch die Installation neuer Digitalkameras begrenzt. Die neuen Kameras ersetzten die alten analogen Kameras mit Film, die schließlich unter anderem aufgrund der hohen Betriebskosten aufgegeben wurden. Die Vertragssumme für den Kauf und Betrieb der Kameras belief sich auf 454.088 Euro.

Der neue Vertrag umfasst die Lieferung und Installation von insgesamt 12 neuen Digitalkameras und ebenso vielen Empfängern zur Überwachung von Busspuren und zur Aufzeichnung von Geschwindigkeitsverstößen. Der Vertrag sah auch die Einrichtung von zwei Arbeitsplätzen zur Bedienung der Kameras vor, nämlich zur Bearbeitung von Fotos, zur Bestätigung von Verstößen und zur Übermittlung von Hinweisen an Verstöße.

12 neue Kameras installiert OASA in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizei auf Straßen, auf denen besonderes unerlaubtes Verhalten von Fahrern deutlich beobachtet wird. Insbesondere sind fünf Kameras auf der Vasilissis Sophias Avenue, drei auf der Mesogeon Avenue, drei auf der Alexandras Avenue und eine auf der Kifisias Avenue installiert.

Für Autofahrer, die gegen die Verkehrsregeln bezüglich der Benutzung einer Busspur verstoßen, beträgt das Bußgeld 200 Euro. Tatsächlich werden beim Parken auf einer Busspur neben einem Bußgeld für die Bewegung auch die Nummernschilder entfernt und das Fahrzeug abgeschleppt. Wie bereits erwähnt, Einnahmen aus Bußgeldern geht an die Staatskasse der Region und nicht an die „Geldbörse“ der OASA



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