Nach griechischem Recht ist es den Einwohnern des Landes verboten, Wildvögel zu fangen und in Käfigen zu halten. Ein Mann auf der Insel Chios wusste das offenbar nicht, er fing 18 Wildvögel und hielt sie anschließend in Käfigen, wofür er selbst ins Gefängnis kam. Und die Vögel… wurden freigelassen.
Im Zuge der Ermittlungen, die nach ordnungsgemäßer Beweiswürdigung durchgeführt wurden, wurde im Haus des Fallenstellers, dessen Besitz er ohne rechtliche Voraussetzungen besaß, ein Revolver gefunden, der beschlagnahmt und zur ballistischen Untersuchung an forensische Labore geschickt wurde.
Anschließend wurde die Forstbehörde angerufen und untersuchte die Käfigvögel und stellte fest, dass es sich um Gesangsarten (Finken, Frisbees, Stieglitz, Würger, Drosseln und Sperber) handelte, die in freier Wildbahn leben sollten.
Daher werden die Vögel beschlagnahmt und müssen in ihren natürlichen Lebensraum entlassen werden. Gegen den Verbrecher wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen die Gesetze zu Waffen und zum Schutz wildlebender Vögel eröffnet und an den Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft von Chios weitergeleitet.
*Wenn der Revolver nicht gefunden worden wäre, wären Drogen gefunden worden. In solchen Fällen kann immer ein Vorwand für eine Festnahme organisiert werden.
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