02.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

"Es war eine Hinrichtung": Details zum Artemis-Massaker


Am Montagnachmittag (9.11.) wurden in Lutz sechs Menschen erschossen, wobei die Mörder mindestens 60 Kugeln auf ihre Opfer abfeuerten.

Wie „Athens News“ zuvor berichtetIn der kleinen Küstenstadt Lutsa im Hauptstadtbezirk Attika hörten Anwohner am Montagnachmittag Schüsse. Ein paar Minuten später war das Dröhnen der Motoren eines mit hoher Geschwindigkeit davonfahrenden Autos und Motorrads zu hören und alles wurde still.

Anwohner riefen die Polizei, die eine halbe Stunde später eintraf und ein Auto mit fünf Leichen und daneben die Leiche eines Mannes sah, der offenbar versuchte zu fliehen, aber erschossen wurde.

Augenzeugen zufolge dauerte die Schießerei ununterbrochen etwa 45 Sekunden lang. Am Tatort wurden 60 Patronenhülsen gefunden.

Die sechs nicht identifizierten Opfer hatten französische Ausweise und türkische Namen (obwohl diese höchstwahrscheinlich gefälscht sind) und kamen offensichtlich in unser Land, um Rechnungen zu begleichen.

Doch die örtliche Mafia-Gruppe übertrumpfte sie und überraschte die „Gäste“. Eine Gruppe von Mördern ging kaltblütig mit ihnen um und beschlagnahmte ihre Waffen, da sie am Tatort nicht gefunden wurden. Aus der Audioaufnahme geht auch klar hervor, dass es zu keiner Schießerei kam.

Griechische Journalisten behaupten, die Schießerei sei das größte Massaker seit dem Zweiten Weltkrieg gewesen.



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