Verrückter Anstieg der Kaffeepreise

Die Lieblingsgewohnheit der Griechen – ein Glas Kaffee zu trinken, und zwar mehr als eines über den Tag verteilt – hat sich zu einer Art Luxus entwickelt, da die Preise deutlich gestiegen sind.

Der Anstieg der Getränkekosten ist kein Zufall. Die Gründe für den Preisanstieg sind: ein Rückgang der Robusta-Kaffeeernte in Vietnam (aufgrund der Dürre) und ein Anstieg der Transportkosten aufgrund von Anschläge Houthis zum Suezkanal. Der Preisanstieg für Robusta wirkte sich auch auf den Preis für Arabica-Kaffee aus.

Es wird erwartet, dass die Kaffeepreise sowohl in Supermärkten als auch in der Gastronomie um 10–20 % steigen werden. So wird aus einem Glas Kaffee (to go) ein „Luxusartikel“. Neue Kaffeepreise:

• Französisch (gallico): 1,80–2,30 Euro.
• Instantkaffee (Frappé): 1,70–2 Euro.
• Griechisch (helliniko): 1,80–2,20 Euro.
• Espresso Fredo: 2–2,20 Euro 2,40–2,60 Euro
• Cappuccino Fredo: 2,20–2,40 Euro 2,60–2,90 Euro
• Cappuccino (doppelt): 2,20–2,40 Euro, 2,60–2,90 Euro.

Eine Papptasse Kaffee kann für einen Mitarbeiter bis zu 50–60 Euro pro Monat kosten. Nur wenige Menschen nehmen ein vorbereitetes Getränk von zu Hause mit, um die monatlichen Ausgaben zu senken. Laut einer Verbraucherumfrage denken trotz hoher Preise 53 % der Griechen nicht daran, auf Kaffee „außer Haus“ (to-go) zu verzichten.

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