03.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Griechischer Soldat inszenierte eine Meuterei und schoss auf das Auto des Kommandanten


Ein Vertragsfeldwebel mit einer Dienstzeit von 22 Jahren (!) im 2. Luftlandegeschwader von Aspropyrgos (einem Vorort von Athen), warf Granaten und beschoss das Auto seines Kommandanten mit Maschinengewehren und nahm ihn dann als Geisel.

Nach ersten Informationen nutzte er Platzpatronen, soll aber laut Aussage neue InformationenEr feuerte mit scharfer Munition auf die Reifen des Wagens des Kommandanten. Der Vorfall begann damit, dass der Vertragsfeldwebel (Μόνιμοι Επαγγελματίες Οπλίτες -ΕΠ.ΟΠ.) wütend auf den Einheitskommandanten wurde, weil er mit der gegen ihn verhängten Strafe unzufrieden war. Der Kommandeur der Einheit soll durch Brände und verstärkte Patrouillen Druck auf seine Untergebenen ausgeübt haben, was zu einer Meuterei geführt habe. Der Sergeant warf eine leichte Granate auf den Kommandoposten der Einheit, stürmte hinein und nahm den Kommandanten als Geisel, den er zu töten drohte. Der Vorfall endete eine Stunde später dank des Eingreifens der Militärpolizei, die den Rebellen festnahm.

Es wird darauf hingewiesen, dass sich solche Vorfälle hauptsächlich in Gebieten mit hoher militärischer Spannung ereignen, in denen die Kombattanten die Nerven verlieren, beispielsweise in Vietnam, am Persischen Golf, in der Ukraine usw.

Es stellt sich die Frage, warum der griechische Fallschirmjäger so weit ging, solche Maßnahmen gegen seinen Kommandanten zu ergreifen. Und natürlich muss der allgemeine Kontext der persönlichen Beziehungen zwischen Offizieren und Unteroffizieren der Einheit und anderem Personal untersucht werden.



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