Ein Ukrainer, Direktor und Anteilseigner eines Technologieunternehmens, das Verteidigungsmaterial an die Streitkräfte seines Landes lieferte, wurde in Anavyssos von Mitgliedern der Attika-Ermittlungsabteilung festgenommen.
Gegen den Bürger wurde ein internationaler Haftbefehl wegen Diebstahls von einer Million Euro erlassen. Laut newsit.gr nahm ein 58-jähriger Ukrainer 1 Million 123.000 Euro aus einem Vorschuss der ukrainischen Regierung für den Kauf von Verteidigungssystemen für die ukrainische Armee und kam nach Griechenland. Hier mietete er eine ultra-luxuriöse Villa, die eigentlich eine echte Festung war.
Um neugierige Blicke zu vermeiden, umgab er die Villa mit einem hohen Zaun, installierte Überwachungskameras und eine Alarmanlage. Der Zaun wurde mit einem zusätzlichen Schutz gegen Eindringen versehen – einem speziellen Stacheldraht.
Für seine Reisen und Spaziergänge durch Luxusbetriebe und Strände nutzte der ukrainische Geschäftsmann einen leistungsstarken Jeep mit ausländischen Nummernschildern.
Berichten zufolge wurde am 13.11.2023 mittags ein gesuchter Bürger in einem Luxusauto auf der Anavyssos Avenue gesichtet. Während er an einer örtlichen Tankstelle tankte, kamen Polizeibeamte auf ihn zu und überwältigten ihn schnell. Gleichzeitig leistete der Mann Widerstand, um einer Festnahme zu entgehen.
Am Dienstag, den 14.11., wurde der 58-jährige Mann zur Athener Staatsanwaltschaft gebracht, um das Auslieferungsverfahren an sein Land einzuleiten.
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